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5. Station — Die Knochenmühle (Kirchmühle)

von | 16. September 2006 | Stationen | 0 Kommentare

Die Knochenmühle gehörte zum Hant`schen Gut, wurde 1791 auch als einstühlige Mahlmühle erwähnt und war zum Knochenstampfen und zum Antreiben der Dreschmaschinen ausgerüstet.

Aus dem Teich am alten Ziegeleihaus (heute Familie Kessner) floss der kleine Kesselbach in Gräben oder Rohrleitungen zum Mühlrad.
Leider reichte diese gewonnene Energie jedoch nicht für einen durchgängigen Betrieb der Mühle aus.
Man war darauf angewiesen, immer wieder einige Stunden zu warten, bis sich genügend Wasser angestaut hatte, um erneut Energie zum Antrieb des Mühlrades zu gewinnen.

Das Mahlen und Knochenstampfen wurde hier bereits vor dem Ersten Weltkrieg eingestellt.
Frau Dora Kühn verkaufte das nicht mehr genutzte Mühlengebäude, welches 1961 zu einem Einfamilienhaus umgebaut wurde. 

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